Das Konsortium wird aus 13 Wirtschaftsunternehmen und 7 Forschungseinrichtungen gebildet.
Geleitet wird das Projekt von der msg systems ag.
Die 3D Mapping Solutions GmbH mit Sitz in Holzkirchen und Pittsburgh, USA hat sich auf die hochgenaue und hochauflösende Erfassung von Straßennetzen, Test- und Rennstrecken sowie Prüfgeländen für automobile Anwendungen spezialisiert und ist auf diesem Gebiet weltweit führend. Darüber hinaus zählen die Erstellung hochgenauer, hochauflösender Referenzkarten von Straßennetzen für das autonome Fahren, die Bereitstellung von Grundlagendaten für die zuverlässige, validierbare Fahr- und Sensorsimulation, die Erstellung von 3D-Umgebungsmodellen sowie die Bereitstellung von Referenzinformationen für fortgeschrittene Fahrerassistenzsystem zu den Kernkompetenzen.
Im Projekt GAIA-X sollen HD-Karten und Simulationsmodelle von 3D Mapping Solutions für die Bereitstellung auf der GAIA-X-Plattform aufbereitet werden. Dazu gehört die Beschreibung durch Metadaten, die die Produkte für die zertifizierte Simulation im Bereich des autonomen Fahrens qualifizieren. Gemeinsam mit den zahlreichen Partnern in dem Projekt werden Anforderungen ermittelt und geeignete Datenbeschreibungen entwickelt, die dann im Zuge des Projekts in den Use-Cases ALKS und Sensoren angewendet werden sollen. Außerdem wird in einem gemeinsamen Use-Case mit dem TÜV Rheinland die Zertifizierung von HD-Karten durchgespielt.
We make Autonomous Mobility happen
Business Area Autonomous Mobility
Autonomes Fahren ist eines der größten Zukunftsfelder der Automobilindustrie. Denn fahrerlose Technologien bieten bisher ungeahntes Potenzial, um Mobilität nachhaltiger, komfortabler und vor allem sicherer zu machen. Und dieser Markt boomt: Prognosen zufolge wird er sich in den nächsten Jahren vervielfachen. Gleichzeitig treten mit der Erweiterung der für die Realisierung von autonomer Mobilität notwendigen Kompetenzen und Fähigkeiten auch ganz neue Player in den Markt. In einem hart umkämpften Marktumfeld wollen wir uns als Ideentreiber und Innovationsführer positionieren.
In der Business Area Autonomous Mobility (AM) bündeln wir alle Kompetenzen zur Entwicklung innovativer Lösungen für das assistierte und automatisierte Fahren. Wir wollen den Weg für fahrerlose Mobilität ebnen – mit einer klaren Vision, einer präzisen Strategie, sowie einer auf Kollaboration ausgerichteten, offenen und dynamischen Kultur.
Wir bringen autonome Mobilität auf die Straße. Wir entwickeln intelligente Fahrassistenzsysteme, die miteinander vernetzt sind und Mobilität sicherer und komfortabler machen. Der Einsatz dieser Lösungen im Test- und Straßenbetrieb ermöglicht es uns, sie immer weiterzuentwickeln – auf dem Weg zu Level 5.
Der asc(s - Automotive Solution Center for Simulation e. V. - ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung der Erforschung und Umsetzung innovativer Simulationsmethoden im virtuellen Fahrzeugentwicklungsprozess. Seit 2008 vernetzen wir führende Akteure aus Industrie und Wissenschaft. Dazu bündeln wir die Interessen und Bedürfnisse unserer Mitglieder im vorwettbewerblichen Bereich. Zu unseren derzeit rund 50 Mitgliedern zählen Automobilhersteller und -zulieferer, Soft- und Hardwareanbieter, Ingenieurdienstleister und Forschungseinrichtungen. Unsere Mitglieder begegnen sich auf Augenhöhe und gestalten mit ihrer Expertise die Themen des asc(s als offener Verband aktiv mit. Diese Themen umfassen verschiedene Forschungssegmente für industrielle Anwendungen, welche die Zukunft der Mobilität bestimmen: Autonomes Fahren, E-Mobilität, Leichtbau, HPC, Künstliche Intelligenz und Digitale Zwillinge. Um diese F&E-Bereiche voranzutreiben und neue Impulse zu setzen, bringt der asc(s geeignete Projektpartner zusammen. Durch die Vernetzung ergeben sich vielfältige Synergieeffekte durch die unterschiedlichen Kompetenzen der Mitglieder.
AVL ist das weltweit größte private und unabhängige Unternehmen für die Entwicklung von Antriebssystemen. AVL entwickelt und verbessert alle Arten von Antriebssystemen als kompetenter Partner der Motoren- und Fahrzeugindustrie. 1948 in Graz gegründet, beschäftigt die AVL Gruppe weltweit mehr als 11.000 Mitarbeiter. 12,5% des Umsatzes werden in Forschung investiert.
Die AVL Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Mainz-Kastel vertritt das Produkt- und Dienstleistungsspektrum der AVL in Deutschland. Sie verbindet unter einem Dach drei unterschiedliche Disziplinen:
Als Engineering-Dienstleister werden Design- und Entwicklungsdienstleistungen für alle Elemente von ICE-, HEV-, BEV- und FCEV-Antriebsstrangsystemen angeboten sowie die Integration ins Fahrzeugsystem. Darüber hinaus werden zukünftige Technologien in Bereichen wie ADAS und autonomes Fahren unterstützt und vorangetrieben. Hierin konnte eine hohe Kompetenz gewonnen werden, welche in zahlreichen Entwicklungszentren auf der ganzen Welt vorzufinden ist.
Eine weitere Disziplin ist die Messtechnik- und Prüfsysteme-Sparte: Hier werden fortschrittliche und präzise Simulations- und Testlösungen für jeden Aspekt des Antriebsstrangentwicklungsprozess angeboten. Dies wird mittels einer nahtlosen Integration der neuesten Simulations-, Automatisierungs- und Testtechnologien ermöglicht.
Die für die Entwicklungsarbeiten notwendigen Simulationsmethoden werden innerhalb des dritten Geschäftsbereiches der AVL entwickelt und vermarktet. Erneut werden hier Simulationslösungen für alle Phasen des Antriebsstrang- und Fahrzeugentwicklungsprozesses angeboten. Mit deren Hilfe ist es möglich, hochauflösende Einblicke in das Verhalten und die Wechselwirkungen von Komponenten, Systemen und dem ganzen Fahrzeug zu erhalten.
In der Automobilindustrie sind Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren bereits weit verbreitet. Als vertrauenswürdiger Partner für OEMs und TIERs kann die AVL dank ihres umfassenden Expertenwissens in den oben aufgeführten Bereichen Engineering, Testing und Simulation sowie der bereitgestellten Test-Toolchain jegliche spezifischen Anforderungen an sie erfüllen. Die AVL deckt Systemdesign, Kalibrierungs- und Validierungsdienstleistungen, maßgeschneiderte Software und Steuerungsentwicklung sowie Werkzeuge und Methoden für die Entwicklung und das Testen ab.
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2021 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,5 Mio. Automobilen und über 194.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2021 belief sich auf 16,1 Mrd. €, der Umsatz auf 111,2 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte das Unternehmen weltweit 118.909 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.
Die Conti Temic microelectronic GmbH ist ein weltweit agierender Marktführer in der Automobilzulieferbranche für Fahrassistenzsysteme im Bereich Fahrsicherheit und Fahrkomfort. Im konzernweiten BU ADAS Leadplant (Advanced Driver Assistance Systems) in Ingolstadt werden die neuesten Sensorgenerationen u.a. Kamera-, Radar- und LiDAR-Systeme gefertigt. Innovative Fertigungsprozesse und smarte Technologien werden nach erfolgreicher Verifizierung an weitere ADAS-Standorte weltweit übertragen. Neben einer umfassenden SMD-/Frontend- und Backendfertigung sowie hochmodernen Umweltsimulations- und Prüflabore existiert in Ingolstadt auch der unternehmensweit größte Prototypenbau für die Basisentwicklung bis hin zur SOP-Reife der Sensoren. Neben dem große Erfahrungsspektrum in der Entwicklung und Serieneinführung innovativer Fahrzeugelektronik, der Mikromontage sowie der Funktionsanalyse baut die Conti Temic microelectronic GmbH aktiv Kompetenz im Bereich der Künstlichen Intelligenz auf.
Das DLR ist das Forschungszentrum der Bundesrepublik Deutschland für Luft- und Raumfahrt. Wir betreiben Forschung und Entwicklung in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Energie, Verkehr, Sicherheit und Digitalisierung. Die Deutsche Raumfahrt-Agentur im DLR plant und realisiert das nationale Raumfahrtprogramm im Auftrag der Bundesregierung. Zwei DLR-Projektträger betreuen Förderprogramme und unterstützen den Wissenstransfer.
Klima, Mobilität und Technik verändern sich global. Das DLR nutzt die Kompetenzen seiner 55 Forschungsinstitute und -einrichtungen, um Lösungen für diese Herausforderungen zu entwickeln. Unsere 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine gemeinsame Mission: die Erde und den Weltraum zu erforschen und Technologien für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln. Damit trägt das DLR zur Stärkung des Forschungs- und Industriestandortes Deutschland bei.
Mit ca. 200 Mitarbeitern führt das FKFS Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Automobil- und Mobilitätstechnik gemeinsam mit Industrieunternehmen sowie in öffentlich geförderten Projekten durch. Es betreibt hochmoderne Prüfeinrichtungen, u.a. den Stuttgarter Fahrsimulator, mehrere Windkanäle und Prüfstände für elektrische Fahrzeugantriebe. Das FKFS beherrscht die relevanten Simulations-, Software-Prototyping- und Diagnoseverfahren für mechatronische Kraftfahrzeugsysteme. In Kooperation mit der Universität Stuttgart werden Studierende und Doktoranden der Ingenieurwissenschaften ausgebildet.
Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Die 1949 gegründete Organisation betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen. Mehr als 30 000 Mitarbeitende, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,9 Milliarden Euro. Davon fallen 2,5 Milliarden Euro auf den Bereich Vertragsforschung.
Infineon verbindet unternehmerischen Erfolg mit verantwortungsvollem Handeln, um das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher zu machen. Als ein führendes Halbleiterunternehmen spielt das Unternehmen mit seinen weltweit über 50.000 Mitarbeitenden eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung einer besseren Zukunft.
Mit Mikroelektronik verbinden wir dabei die reale mit der digitalen Welt. Unsere Halbleiter ermöglichen effizientes Energiemanagement, intelligente Mobilität sowie eine sichere, nahtlose Kommunikation in einer zunehmend vernetzten Welt. Infineon entwirft, entwickelt, fertigt und vertreibt eine Vielzahl an Halbleiter- und Systemlösungen. Dabei liegt der Fokus auf der Automobil- und Industrieelektronik, Kommunikations- und Informationstechnologie, IoT, Sensortechnik sowie auf Sicherheit.
Wir steuern unsere Lieferkette als eine globale virtuelle Fabrik bestehend aus Frontend Fabs, Silicon Foundries, Backend Fabs und Subcontractor Fabs für Assembly und Test. Die Halbleiterherstellung ist kapitalintensiv, während Produkte mit Halbleitern oft einen kurzen Produktlebenszyklus aufweisen. Gleichzeitig sind die Fertigungszyklen sehr lang – die Herstellung eines Halbleiters dauert bis zu 6 Monate bei einem 24 Stunden Betrieb 365 Tage im Jahr.
Der Wettbewerbsvorteil unserer flexiblen, globalen und digitalisierten Ende zu Ende Lieferkette wird durch den menschengemachten Bullwhip Effekt herausgefordert. Der Bullwhip Effekt führt zu einer Verstärkung von Nachfrage- Fluktuationen von den Endkunden bis hin zu den Halbleiterherstellern. Eine intelligente Kombination aus Zusammenarbeit und Digitalisierung wird benötigt um den Bullwhip Effekt und somit die globale Chip-Knappheit zu reduzieren.
Deutsche und europäische Forschungsprojekte wie Productive 4.0, SC3, CoyPu und insbesondere GAIA-X 4 PLC AAD für Automobil Lieferketten unterstützen diese Aktivitäten.
Das Institut für Qualitäts- und Zuverlässigkeitstechnik (kurz IQZ) mit Standorten in Wuppertal und Hamburg ist ein 2012 gegründetes Spin-off der Bergischen Universität Wuppertal mit den Schwerpunkten Zuverlässigkeit, Sicherheit und Qualitätsmanagement. Das Branchenspektrum umfasst die Automobil- und Luftfahrtindustrie, die Energietechnik (insb. erneuerbare Energien im Bereich Windenergie) und die Maschinensicherheit. Das Leistungsangebot des IQZ umfasst den gesamten Produktlebenszyklus vom Design und der Entwicklung (z.B. Design for Reliability und Zuverlässigkeitsprozesse im Produktentwicklungsprozess) über den Betrieb (Garantie- und Gewährleistungsfragen sowie Felddatenanalysen) bis hin zu Auslaufstrategien (Smart Maintenance und Produktlebenszyklusoptimierung).
Als internationale Unternehmensgruppe schaffen wir bei msg einen Mehrwert in der digitalisierten Welt, indem wir den Menschen in den Mittelpunkt stellen - ob Kunde, Mitarbeiter oder Anwender unserer Lösungen. Dabei bauen wir auf 40 Jahre Branchenkompetenz und den kreativen und lösungsorientierten Unternehmergeist, der uns seit jeher auszeichnet. Außerdem nutzen wir die Vielfalt innerhalb unserer Unternehmensgruppe, von der ersten Idee bis zur Anwendung. Aus dieser ganzheitlichen Sicht heraus nutzen wir das gesamte Angebot unserer Gruppe wie ein intelligenter Schwarm, der sich je nach Aufgabenstellung immer wieder neu gruppiert. Dies kommt auch in unserem Slogan "value - inspired by people" zum Ausdruck.
Mit über 9.000 Experten in 28 Ländern sind wir auf den wichtigsten Märkten der Welt vertreten. Langfristige Partnerschaften stärken unsere Zugkraft und sichern den nachhaltigen Erfolg. Denn Nachhaltigkeit - in allen Aspekten unseres unternehmerischen Handelns - ist für uns ein entscheidender und leitender Wert.
Perpetuum Progress ist ein unabhängiges, gründergetriebenes Unternehmen mit Sitz in Ingolstadt - Raum München - Deutschland.
Unser Herz schlägt für die Entwicklung der autonomen Mobilität.
Seit unserer Gründung im Jahr 2020 arbeitet unser internationales Team an einer auf offenen Standards basierenden Plattform zur virtuellen Validierung von autonomer Mobilität.
Unsere Lösung ermöglicht es, sich an der Wertschöpfungskette für die Entwicklung des automatisierten Fahrens zu beteiligen.
Neben der produktgetriebenen Entwicklung arbeiten wir als Engineering-Partner in der Serienentwicklung für OEMs und First-Tiers. Auch in Konsortialforschungsprojekten entwickeln wir innovative Lösungen auf dem Weg zur autonomen Mobilität. Die kombinierte Erfahrung aus diesen beiden Bereichen ermöglicht es uns, eine eigene innovative Open Validation Platform (OVAL) zu schaffen.
Langjährige Erfahrung im Bereich der automobilen Entwicklung und Simulation, kombiniert mit einem starken Netzwerk von Engineering- und Forschungsexperten ermöglicht uns die leistungsstarke Realisierung von Lösungen im Bereich Simulation, Cloud Computing und DLT.
Die SETLabs Research GmbH ist eine 100%ige Tochter der Virtual Vehicle Research GmbH, die mit über 300 Mitarbeitern ein international führendes F&E-Zentrum für die Automobil- und Bahnindustrie darstellt. Im Verbund mit der Muttergesellschaft und ihren akademischen und industriellen Partnern betreibt SETLabs angewandte Forschung in verschiedenen Automobil- und Schienenfahrzeugbereichen, wobei die Zusammenarbeit zu einer engen Verzahnung der Forschungsstandorte und Partner führt.
Der Schwerpunkt des Zentrums liegt auf der konsequenten Virtualisierung der Fahrzeugentwicklung. Die Verknüpfung von Software, numerischen Simulationen und Hardwaretests ermöglicht einen umfassenden Hardware-Software-Systementwurf. SETLabs Research (SLR) betreibt im Verbund mit dem Mutterhaus und seinen akademischen und industriellen Partnern angewandte Forschung in den Bereichen softwareintensive Systeme, Systemsimulation und anwendungsspezifische SW/HW-Integration.
Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt - stark in Forschung und Anwendung.
Der Schwerpunkt der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) liegt im Bereich Technik und Wirtschaft. Neben der praxisorientierten Lehre zeichnet sich die THI durch ihre Forschungsstärke aus. Verbunden mit der regionalen Wirtschaftsstruktur positioniert sich die THI als eine der führenden Mobilitätshochschulen in Deutschland. Mehr als 6.500 Studierende sind an der THI eingeschrieben, rund 800 Mitarbeiter arbeiten in Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Bereichen.
Für Studierende bietet die THI ein breites Spektrum von über 70 Bachelor- und Master-Studiengängen in den Ingenieur-, Informations- und Wirtschaftswissenschaften an. Diese reichen von klassischen Studiengängen wie Betriebswirtschaftslehre, Maschinenbau oder Informatik bis hin zu spezifischen Studiengängen, die nur an wenigen Hochschulen in Bayern studiert werden können. Dazu gehören Studiengänge wie Elektromobilität, Bioelektrotechnik, User Experience Design, Nachhaltigkeits- und Umweltmanagement oder Life Science Management.
Im Bereich der Forschung nimmt die TH Ingolstadt bundesweit eine Spitzenposition unter den Hochschulen für angewandte Wissenschaften ein. Mit über 60 forschungsaktiven Professorinnen und Professoren und ihren fast 200 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deckt die THI ein breites Spektrum an Forschungsfeldern ab. Mit dem Forschungsgebäude CARISSMA bildet sie das bundesweit führende wissenschaftliche Zentrum für Fahrzeugsicherheit. Und als bayerischer KI-Mobilitätsknoten baut sie ein Zentrum für Künstliche Intelligenz mit rund 100 Mitarbeitern auf - gefördert von der Hightech-Agenda Bayern. "Mit unseren Innovationen sichern wir den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort in der Mitte Bayerns und werden unserer Vision gerecht: Persönlichkeiten und Innovationen - für eine lebenswerte Zukunft", sagt THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober.
Die TraceTronic GmbH mit Hauptsitz in Dresden entwickelt Softwarelösungen zum automatisierten Test und zur automatisierten Integration von Fahrzeugsoftware (ECU-TEST, TRACE-CHECK, TEST-GUIDE, Automotive DevOps Platform) sowie zur Validierung virtueller Szenarien (SCENARIO-ARCHITECT). In Verbindung damit werden Methoden zu Test und Absicherung elektronischer Fahrzeugkomponenten bei einer Vielzahl etablierter OEM und Tier-1 national und international erbracht. Dies beinhaltet die Konzeption und Umsetzung von Absicherungsmethoden für alle Entwicklungsphasen (SiL, MiL, HiL, PiL, ViL). TraceTronic ist in Standardisierungsgremien wie ASAM, AUTOSAR und German Testing Board aktiv.
Vorstellung
Die TrianGraphics GmbH (TG) ist ein Softwareunternehmen und Dienstleister für Content-Generierung, gegründet 2004 in Berlin. Der inhaltliche Fokus liegt auf dem Flaggschiffprodukt „Trian3DBuilder“, einem Modellierwerkzeug für 3D-Landschaften und den damit verbundenen Dienstleistungen. TG hat einzigartiges Know-How in verschiedenen Simulationsbereichen, angefangen bei Flugsimulation mit großen Datenbasen und detaillierten Flughäfen, über maritime Simulation mit nautischen Seekarten bis hin zu Bodensimulation für Infanterie-Ausbildung. Aktueller Schwerpunkt ist der Bereich Fahrsimulation, insbesondere die Generierung von Straßen aus hochgenauen Vermessungsdaten.
Projektbezogene Kompetenzen
TG verfügt über jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von Umgebungsmodellen für Fahrsimulationen und ADAS Validierung. Es können Onlinedaten wie HERE HDLM/RDF, OpenStreetMap oder Vemessungsdaten wie OpenDrive für die Visualisierung des Straßennetzwerkes genutzt werden. Das Umfeld kann mit georeferenzierten Stadtmodellen oder GIS-Daten ergänzt werden.
Inhaltliche Schwerpunkte
Der inhaltliche Schwerpunkt von TG in diesem Projekt ist zum einen die Validierbarkeit und Zertifizierung von 3D-Umgebungsmodellen. Hierzu werden Schnittstellen für Metainformationen geschaffen, welche auch zur Kategorisierung dienen. Die 3D-Umgebungsmodelle werden überwiegend aus Daten gewonnen, welche aus dem GAIA X Ökosystem bereitgestellt werden, und auch hierüber distributiert. Zum anderen soll im GAIA X Ökosystem ein webbasierter Service geschaffen werden, welcher 3D-Umgebungsmodelle und Straßennetzwerke (OpenDrive) automatisch generiert und bereitstellt.
Die Technische Universität Berlin (TUB) ist mit ihren mehr als 30.000 Studierenden, über 100 Studiengängen und mehr als 40 Instituten eine der großen, international renommierten und traditionsreichen Technischen Universitäten in Deutschland. Seit 2019 ist sie Teil der Berliner Universitätsallianz, die im Rahmen der Exzellenzinitiative des BMBF gefördert wird. Der Fachbereich IV für Elektrotechnik und Informatik ist einer der prominentesten seiner Art in Deutschland. Ihre wissenschaftliche Produktivität zeigt sich neben der Zahl der wissenschaftlichen Publikationen und der eingeworbenen Drittmittel auch in Forschungskooperationen mit internationalen Spitzenuniversitäten und herausragenden Auszeichnungen ihrer Forscher.
Beteiligt an dem Projekt ist der Lehrstuhl "Information Systems Engineering" von Prof. Stefan Tai. Die Forschungsgruppe beschäftigt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2007 (damals am Karlsruher Institut für Technologie, KIT) mit anspruchsvollen Forschungsfragen zur Gestaltung und Bewertung moderner Informationssysteme und -architekturen, die insbesondere domänenspezifische Anforderungen und nicht-funktionale Qualitätsmerkmale umfassen. Aktuell sind dies insbesondere zuverlässige und vertrauenswürdige Cloud-, Blockchain- und integrierende hybride Architekturen. Für diese werden neuartige Ansätze zur Datenverwaltung und -berechnung (z.B. für On-/Off-Chaining) sowie neue Konzepte zur Systembeobachtung und zur Sicherstellung komplexer Qualitätsmerkmale entwickelt.
Mit elf Schools und Fakultäten, 48.296 Studierenden, 623 Professoren und Professorinnen, 398,0 Mio. Euro Drittmittel für Forschung sowie 17 Nobelpreisträgern zählt die Technische Universität München (TUM) zu den besten Universitäten Europas. Spitzenleistungen in Forschung und Lehre, Interdisziplinarität und Talentförderung zeichnen sie aus. Dazu kommen starke Allianzen mit Unternehmen und mit wissenschaftlichen Einrichtungen auf der ganzen Welt. Die TUM ist eine der drei ersten Exzellenz-Universitäten Deutschlands. Bei nationalen und internationalen Hochschulrankings belegt sie regelmäßig die vorderen Plätze. Ob "Shanghai Ranking", das "QS World University Ranking", die Beurteilung des CHE (Centrums für Hochschulentwicklung) oder das Ranking des Magazins „Times Higher Education (THE)“: Die Studienfächer und Forschungseinrichtungen sind sehr beliebt und bieten eine weltweit anerkannte Qualität und Kompetenz.
Die TUM inspiriert, fördert und entwickelt Talente in all ihrer Vielfalt zu verantwortungs-vollen, weltoffenen Persönlichkeiten und befähigt sie, mit höchster Wissenschaftlichkeit und technischem Sachverstand, mit unternehmerischem Mut und gesellschaftspolitischer Sensibilität, und mit einer lebenslangen Bildungsoffenheit den Innovationsfortschritt für Mensch, Natur und Gesellschaft zu gestalten.
Die TUM bekennt sich zum wettbewerblichen Leistungsprinzip. Sie bringt Ergebnisse der Grundlagen- und der angewandten Forschung in marktorientierte Innovationsprozesse ein und fördert den „Entrepreneurial Spirit“ in allen Bereichen der Universität. Sie initiiert nachhaltig wachstumsorientierte und technologiebasierte Firmengründungen ihrer Mitglieder und unterstützt sie von der Ideenfindung bis zur erfolgreichen Marktpositionierung. Das unternehmerische Handeln der TUM richtet sich konsequent danach aus, gemeinsam mit ihrem An-Institut UnternehmerTUM eine europaweite Führungsrolle bei der Ausgründung wachstumsorientierter Technologie-Start-ups aus der Studierendenschaft sowie der wissenschaftlichen Spitzenforschung einzunehmen.
Wir sind davon überzeugt, dass 3D-Geoinformationen und darauf aufbauende Digitale Zwillinge von Städten eine wesentliche Grundlage bilden, um die komplexen Herausforderungen unserer urbanen Realität zu verstehen, zu gestalten und zu lösen. Unsere Vision ist die Nutzung von 3D-Stadtmodellen und Digitalen Zwillingen als zukunftsweisende Plattform. Sie dient dem Management urbaner Ressourcen und Infrastrukturen und sorgt für die Integration und Vernetzung von Daten. Wir stehen für eine Technologie, die die kollaborative und fachübergreifende Stadtentwicklung und deren transparente Kommunikation verbessert und nachhaltige Entscheidungen auf Basis von Analysen und Simulationen unterstützt. Mit unseren innovativen Lösungen und unserer langjährigen Expertise wollen wir Städte dabei unterstützen, Digitale Zwillinge erfolgreich einzusetzen und für die Gestaltung von Lebensräumen nutzbar zu machen. Bereits seit 2005 folgen wir mit der Entwicklung unserer Software und Lösungen dieser Vision. Wir pflegen einen offenen und engen Austausch mit unseren Kunden, um fachlich fundierte und an den Bedürfnissen der Nutzer orientierte Lösungen zu entwickeln. Wir sind spezialisiert auf offene Standards und Schnittstellen und setzen aus Überzeugung auf Open Source Software als Basis unserer modularen Anwendungen. Unsere Lösungen werden besonders von öffentlichen Auftraggebern eingesetzt, um damit ihren 3D-Geodatenbestand zu verwalten, zu pflegen und fortzuführen, zu visualisieren und in die Nutzung zu bringen. Mit ersten weiterführenden Fachlösungen, wie für die digitale Planung und urbane Simulation, erweitert sich der Kreis der Anwender stetig. Virtual City Systems ist Teil der internationalen CADFEM Group, einer der weltweit führenden Anbieter von Simulationslösungen.